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LUX II

eine transzendentale Trash-Performance

Wie kommt man zum Berufswunsch, eine Heilige werden zu wollen?

Wie fühlt es sich an, eine Erscheinung zu sein?

Und was passiert, wenn man trotzdem – im Licht der Heiligkeit – den Boden unter den Füßen verliert? Und nicht nur auf den Boden prallt,

sondern ganz abtaucht, bis auf den schwarzen Meeresgrund.

Und dann, umringt von Seegurken, erkennen muss:

„Es geht nicht mehr tiefer“.

Dann löst das so etwas wie einen Purzelbaum aus: Magdalena Plöchl,

die Erscheinung, taucht wieder auf und sucht sich ihre Follower.

Es klingt wie ein Ende, doch man hofft auf den Anfang. 

LUX II könnte man als satirisches Einfrautheaterstück bezeichnen oder, wie Plöchl es nennt, eine satirische Trash-Performance. Es sind viel zu tiefe Einblicke in eine persönliche Lebensgeschichte. Erarbeitet wurde das Stück mit dem Regisseur und Kabarettisten Josef Hader in Wien. Es behandelt auf leichtfüßig-absurd-groteske Weise die Gefühle von Schuld, von Täter- und Opfersein, die durch eine religiös geprägte Kindheit in Oberösterreich hervorgebracht wurden. 
 

Eine Geschichte von Machtmissbrauch und der Sucht, als Unsichtbare im Mittelpunkt zu stehen.

Spiel: Leni Plöchl
Stückentwicklung: Josef Hader

​

Dauer: 60 Minuten

Ohne Pause

Deutsch

Ein Projekt im Rahmen des Masterstudiengangs "Expanded Theater" an der Hochschule der Künste Bern. 

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